Bitcoins – Technisch gesehen

Wie funktioniert es technisch?

bitcoin_grafik-034365cd60671c4cBitcoin (inoffizielle Abkürzung BTC) ist ein Open-Source-Softwareprojekt für die gleichnamige digitale Währung auf Peerto-Peer (P2P) Basis, das 2009 von Satoshi Nakamoto ins Leben gerufen wurde. Über sogenannte Bitcoin-Adressen kann Geld anonym von einer Wallet-Datei (engl. Geldbörse) bzw. einem speziellen Service über das Netzwerk an andere Adressen überwiesen werden.

Bitcoin ist eine peertopeer Währung. Peertopeer bedeuted, dass es keine zentrale Autorität gibt, welche neues Geld anfordert oder Transaktionen verfolgt. Diese Aufgaben werden gemeinsam von dem Netzwerk verwaltet.

Bitcoin verwendet ein Peerto-Peer-Netzwerk, um Geldzahlungen zwischen den Teilnehmern zu übermitteln und zu speichern. Eine Zahlung kann nicht widerrufen werden, nachdem sie durch das Netzwerk bestätigt wurde. Die Bestätigung einer Zahlung dauert etwa zehn bis sechzig Minuten, wobei die Bestätigung umso verbindlicher wird, je länger sie zurückliegt. Zur Durchführung einer Zahlung kann eine Gebühr abgeführt werden, wobei Zahlungen mit höheren Gebühren bevorzugt bestätigt werden. Der Besitz von Geldbeträgen wird durch den Inhalt einer elektronischen Geldbörse nachgewiesen, welche kryptographische Schlüssel enthält. Die Verwendung des eigenen, privaten Schlüssels ist erforderlich, um die Durchführung einer Zahlung zu autorisieren. Die privaten Schlüssel als solche müssen bei diesem Verfahren nicht offenbart werden. Die Geldbörse muss jedoch gegen Verlust durch Ausspähen und Schadsoftware geschützt werden.

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Bitcoin benutzt eine Public-Key Infrastruktur. Ein Bitcoin enthält den Public Key seines Besitzers. Wenn ein Bitcoin von Benutzer A zu Benutzer B transferiert wird, fügt Benutzer A den Public Key von Benutzer B dem Bitcoin hinzu. B ist nun der Besitzer des Bitcoin und kann diesen weiter transferieren. A wird daran gehindert den bereits ausgegebenen Bitcoin an weitere Benutzer zu schicken, da eine öffentliche Liste aller vorherigen Transaktionen kollektiv vom Netzwerk beibehalten wird. Vor jeder Transaktion wird die Gültigkeit eines Bitcoin überprüft.

Eine Fälschung von Einheiten oder Transaktionen ist durch das verwendete asymmetrische kryptographische Verfahren, das digitale Signaturen erzeugt und überprüft, nach heutigem Wissensstand praktisch ausgeschlossen. Das doppelte Ausgeben derselben Bitcoins wird mittels eines Proofof-Work-Verfahrens verhindert. Ein Angreifer müsste im Durchschnitt mehr Rechenzeit als alle ehrlichen Bitcoin-Teilnehmer zusammen aufwenden, um den Proof of Work zu fälschen.

Allerdings ist es prinzipiell nicht völlig auszuschließen, dass das System durch Softwarefehler Transaktionen fehlerhaft verrechnet oder sogar das Bitcoin-Netzwerk als ganzes unbrauchbar wird.

Alle Branchen über Taxi, Internetshops, Restaurants, mittelständige Unternehmen, Selbstständige oder NGOs werden unterstützt.

Sogar Spenden von Bitcoins werden von zahlreichen NGOs akzeptiert, so beispielsweise von WikiLeaks oder dem BUND Berlin. Daneben wird die Währung zum Micropayment von Organisationen angenommen, die sich für verschiedene gemeinnützige Zwecke einsetzen, sowie als Anerkennung für kreative Inhalte im Web verschenkt.

Ende November 2013 waren im OpenStreetMap-Datenbestand 1.157 Orte wie beispielsweise Geschäfte oder Hotels eingetragen, die Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.



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